So pflegst du deinen Weihnachtspullover richtig

Ob Lagern, Waschen oder Trocknen, manchmal scheint es so als ob man bei Strickpullovern immer etwas falsch macht. Nach einiger Zeit werden sie oft unförmig, löchrig oder laufen gar ein. Damit du dich möglichst lange an deinem Weihnachtspullover erfreuen kannst, musst du aber eigentlich nur ein paar wenige simple Dinge wissen.

 

Strickpullover richtig waschen

Wolle ist sowohl geruchs- als auch schmutzabweisend. Deswegen muss ein Strickpullover nicht annähernd so oft wie andere Kleidungsstücke gewaschen werden. Falls der Pullover einen unangenehmen Geruch aufgenommen hat, reicht es oft bereits aus ihn auszulüften. Laut dem Lifestyle-Blog Elle funktioniert das Auslüften am besten an kalter Nachtluft. Aber natürlich muss auch ein Strickpullover irgendwann gewaschen werden. Ob du ihn in der Waschmaschine waschen kannst, hängt von den Pflegehinweisen des jeweiligen Herstellers ab. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, ist die Handwäsche die beste Option für deinen Pulli. Das Waschwasser sollte dabei höchstens 30 Grad warm sein und nur sparsam mit Waschmittel versetzt sein. Bei der Handwäsche solltest du schonend vorgehen und sowohl auf Schrubben als auch auf das Auswringen im Anschluss verzichten.

 

Strickpullover richtig trocknen

Ein Wäschetrockner ist für Strickpullover absolutes Tabu – auch für solche Pullover, welche sich in der Waschmaschine waschen lassen. Ein Strickpullover trocknet am besten im Liegen. Nur so kannst du sicher sein, dass sich dein Kleidungsstück nicht verformt. Ebenso solltest du deinen Pulli vor direkter Sonneneinstrahlung und dem Kontakt mit Heizkörpern schützen. Zwar dauert der Trocknungsprozess so deutlich länger, aber ist auch umso schonender für das empfindliche Material.

 

Strickpullover richtig lagern

Auch im Kleiderschrank geht es deinem Weihnachtspullover liegend am besten. So ermöglichst du es, dass sich die Maschen des Pullovers an ihre ursprüngliche Position zurückbegeben. Dass der Pullover gefaltet ist, ist dabei unproblematisch. Mottenbisse kannst du auf zweierlei Weisen vorbeugen. Entweder verpackst du deinen Pulli in Zeitungspapier oder legst es mit einem Duftkissen in den Schrank. Starke Gerüche wie die von Kräutern schrecken Motten bereits genug ab, sodass sie sich nicht über deine Kleidung hermachen. Aber vergiss nicht das Kissen zu wechseln, wenn dessen Geruch nachlässt.

 

Mit diesen Dingen im Hinterkopf kannst du die Lebensdauer deines geliebten Weihnachtspullovers deutlich verlängern, solange er dir nicht kaputtgeht. Aber auch wenn du Schäden an deinem Pulli entdeckst, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Kleine Schäden kannst du oft eigenhändig ausbügeln. Das gilt ebenso für Gebrauchsspuren. Für Tipps zu Schönheitsreparaturen kannst du dich im Blogbeitrag "So reparierst du deinen Weihnachtspullover" belesen. Bei der richtigen Behandlung ist Wolle sehr langlebig. Wenn du also die Tipps befolgst, tust du also nicht nur deinem Geldbeutel, sondern auch unserem Planeten etwas Gutes.